Wir kümmern uns jährlich um circa 1.500 bis 2.000 Streunerkatzen, inkl. etwa 700 bis 800 Kastrationen. Katzen behandeln wir nach ihren individuellen Bedürfnissen. Wir wissen, dass viele dieser verwilderten Katzen nichts vom Menschen wissen möchten. Daher werden sie nach Kastration und Kennzeichnung wieder in sichere Reviere zurückgesetzt und dort mit Futter unterstützt. Einige dieser Katzen, z. B. Flaschenkitten, nehmen wir auf Pflegestellen auf, um sie ins jeweils beste Zuhause zu vermitteln.
Unser Fokus liegt auf der Fang- und Kastrationsarbeit. Durch Streunerkastration und darüber hinaus vielfältige Aufklärungsarbeit rund um Katzen, die ein Zuhause haben, helfen wir in und um Würzburg. Denn: Kastration ist Tierschutz! Außerdem arbeiten wir mit privaten Pflegestellen, um ehemalige Streunerkatzen aufzupäppeln, zu sozialisieren und schließlich ins Für-immer-Zuhause zu vermitteln. Damit nicht genug: An 30 Futterstellen behalten wir in Unterfranken zumindest einen Teil der Streunerpopulation im Blick. Jährlich versorgen wir somit etwa 1.500 bis 2.000 Streunerkatzen, inklusive 700 bis 800 Kastrationen.
Wir arbeiten alle rein ehrenamtlich.
Bei uns werden Katzen individuell als Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen behandelt. Der Großteil der Streunerkatzen möchte nicht mit dem Menschen zusammenleben und definitiv kein zutrauliches Haustier sein. Diese verwilderten Tiere werden durch uns gefangen, kastriert, gekennzeichnet, soweit nötig tierärztlich versorgt und sicher wieder zurückgesetzt oder in ein sicheres Gebiet umgesiedelt. Dort werden sie an Futterstellen unterstützt und beobachtet.
Einige der Streunerkatzen nehmen wir über private Pflegestellen auf, zum Beispiel Flaschenkitten, Jungtiere oder ehemalige Streuner, die deutlich zeigen, dass sie die Straße hinter sich lassen möchten.
Diese Pflegekatzen vermitteln wir nach Genesung und Sozialisierung in das jeweils individuell passende Zuhause.
Des Weiteren haben wir einige Dauergäste, die nur schwer oder gar nicht vermittelbar sind. Diese sehr scheuen und kranken oder sehr alten Katzen dürfen unter stetiger tierärztlicher Abschätzung als Patenkatzen auf Dauerpflegestellen ihr Leben genießen.
Zentral ist bei uns auch die aufklärende und politische Arbeit, um nachhaltig Verbesserungen zu bewirken, beispielsweise in Form der Katzenschutzverordnung.
Unsere Arbeit kostet viel Zeit, Nerven und vor allem Geld. Wir sind dringend auf finanzielle Hilfe angewiesen.
Wir hoffen auf finanzielle Hilfe für die weitere Kastrationsarbeit sowie die Versorgung mit Futter und tiermedizinischer Hilfe. Nur so können wir die bedarfsgerechte Hilfe für die Streunerkatzen absichern. Unterstützen soll uns die Finanzspritze beim Stemmen der Futter-, Medizin- und Kastrationskosten für die immer mehr werdenden Streunerkatzen in Unterfranken.